Geschichte

Vom bayrischen Unternehmen zum internationalen Lieferantennetz.

unsere geschichte

Motor unserer Innovationskraft

Vorreiter waren wir bereits im Jahr 1960, als der damalige Inhaber begann, innerhalb Europas ein Lieferantennetz aufzubauen, das bis heute beispiellos ist. Diese vorausschauende Tat ermöglichte das Decken des Bedarfs an spezifischen Medikamenten der aus weiten Teilen Europas zugewanderten Arbeiterfamilien, indem fortan Importe und Einzelimporte von Medikamenten zuverlässig abgewickelt werden konnten. Nebenher wurde damit der Grundstein für die Entwicklung der ilapo hin zu einem spezialisierten Pharmagroßhandel gelegt. Heute sichert die Kooperation mit dem inzwischen weltweiten Lieferantennetz uns von ilapo den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb mit anderen Anbietern, weil wir alle importfähigen Medikamente finden und beschaffen können.

Die 60er Jahre in München: Deutschland und seine Wirtschaft boomen, viele Gastarbeiter kommen ins Land. Die Internationale Ludwigs-Apotheke in München reagiert auf die Wünsche der Gastarbeiter und bietet ihnen vertraute Arzneimittel aus ihren Heimatländern. Aus diesen bescheidenen Anfängen entwickelt sich ein weltweit agierendes Unternehmen. Im Mai 2006 wird das Großhandelsgeschäft aus der Internationalen Ludwigs-Apotheke ausgegliedert. Die Internationalen Ludwigs-Arzneimittel (ilapo) werden gegründet.

Heute

Inzwischen betreuen über 40 hoch spezialisierte Mitarbeiter unsere deutschen und internationalen Kunden und versorgen dabei über 70 Länder mit knapp einer halben Million Arzneimittelpackungen pro Jahr - Tendenz steigend.

Unsere Geschichte

Vom bayrischen Unternehmen zum weltweiten Lieferanten

Die ilapo gewinnt höchste Auszeichnung für hervorragende Kundenbeziehungen und zählt zu Deutschlands Kundenchampions 2015.

Das stetige Wachstum der Geschäftsfelder sowie die hohen Anforderungen der GDP führten zu einer Verlagerung des Firmensitzes. Mit dem Umzug in neue, größere Räume sind die logistischen Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen. Gleichzeitig werden alle Arzneimittel GDP-konform in klimatisierten und temperaturüberwachten Räumen gelagert und verpackt.

Die ilapo erhält für ihre herausragenden Leistungen den Exportpreis Bayern 2012 im Bereich „Handel“.

Die Gründung der ilapo in der heutigen Form erfolgte mit der Auslagerung des Großhandels in eigene Räume. Im selben Jahr erfolgten auch der erste internationale Messeauftritt auf der Arab Health (Dubai) und die Gründung eines eigenen Exportbereichs.

Mit dem Einstieg von Sabine Fuchsberger-Paukert in die Geschäftsleitung trieb die Unternehmensführung den konsequenten Ausbau des Arzneimittelimports und -exports als eigenen Geschäftsbereich systematisch voran.

In den 90ern gewann die Großhandelstätigkeit gegenüber dem reinen Apothekenbetrieb stetig an Bedeutung. Grund hierfür waren vor allem die ersten Importe aus den USA. Die Internationale Ludwigs-Apotheke importierte die ersten AIDS Medikamente für Patienten in Deutschland.

Um die wachsende Nachfrage an internationalen Arzneimitteln durch die zuströmenden Gastarbeiter im Wirtschaftsboom zu bedienen, baute die Familie Picha das internationale Lieferantennetz auf. Auf Reisen knüpfte der polyglotte Inhaber Dr. Karl Picha neue Kontakte zu engagierten europäischen Apothekern, die an Geschäftsbeziehungen interessiert waren. Das so entstandene Lieferantennetz ist bis heute der erfolgsentscheidene Vorteil der ilapo.

Zu dieser Zeit war die Hauptaufgabe einer Apotheke noch die Herstellung von Arzneimitteln. Doch damals wie heute fehlten wichtige Arzneimittel- und Herstellungsvorschriften auf dem Inlandsmarkt. Apotheker Carl Picha erkannte die Lücke und begann, Arzneibücher zu importieren, um neue Rezepturen herstellen zu können. Das Unternehmen firmierte fortan als Internationale Ludwigs-Apotheke.

ilapo wurde bereits vor über 190 Jahren als Ludwigs-Apotheke gegründet – von Joseph Oberwegner, angeblich ein illegitimer Sohn des bayerischen Königs Ludwig I.